Da die nächsten Polaroid-Workshops bei Projekteffekt stattfinden und Nina unter anderem auch Beton-Workshops anbietet, dachte ich daran, unsere beiden Hauptmaterialien einfach mal zu verbinden. Beton und Polaroid.
Nina bereitete mir zwei Versuchsstücke vor und gestern probierte ich damit herum. Es funktioniert. Fasziniert hat mich dabei die strukturelle Seite des Betons. Glatt mag ich ihn nicht so sehr. Zumindest nicht als Untergrund oder „Rahmen“.
Der Beton muss gut durchgetrocknet sein!
Am besten funktionieren Polaroids mit starken Kontrasten (bei SW). Also ruhig in der Impossible-App ein wenig mehr am Kontrastrad drehen. Und immer dran denken, dass SW-Lifts spiegelverkehrt werden.
Den Beton solltet ihr nicht komplett ins Wasser stecken, da er bröckeln könnte. Ich habe die Emulsion mit allen Fingern aus dem Wasser gehoben und auf dem Beton platziert. Viel schieben könnt ihr nicht mehr. Da ich anschließend noch Lust hatte, ein wenig mit Öl und Kohle zu matschen, sind auch noch ein paar Füßchen dran gekommen. :o)
Wer die Sachen sehen oder eventuell selbst etwas machen möchte, kann das in meinen nächsten Workshops gern machen. Nina wird ein paar Täfelchen vorbereiten. Neugierig? Kann ich verstehen. War ich auch. Kommt vorbei!
Klasse Idee! Vielleicht geht auch Steingut, ich denke gerade an die Rückseiten alter Fliesen.