Ich bin Kreative.
Fotografin, Grafikerin, Artdirektorin, Geschichtenerzählerin, Schriftsetzerin, Künstlerin und Designerin.
Ohne Vielfalt bin ich verloren. Ohne Abwechslung unterfordert. Dabei bin ich detailverliebt perfektionssüchtig und immer auf der Suche nach einer neuen Geschichte.
Ja, ich bin viele. Keine Sorge – das ist euer Vorteil.
Nach meiner Lehre zur Schriftsetzerin (Ursprung zur Typografie-Liebe und ja, diesen Lehrberuf gab es tatsächlich), habe ich mich kopfüber in die Werbewelt gestürzt. Von kleinen Design-Büros über Mini-Werbeagenturen bis hin zu größeren Agenturen war alles am Start. Zunächst war ich als Mediengestalterin unterwegs aber mein Traum war natürlich die Artdirektion. Mein Weg sollte sich steinig gestalten aber locker lassen ist ja nicht so mein Ding. Ich schnupperte in Druck-, Film-, Foto- und Grafikproduktionen. Von Anfang bis Ende. Von der Idee im Kopf bis hin zu fertig gebauten Räumlichkeiten für einen Werbespot. Große Kunden und kleine Projekte. Alles war spannend und im Team der jeweiligen Agentur wurden – ganz klischeekonform – Ozeane von Kaffee über rauchenden Köpfen an Konfi-Tischen geschlürft. So weit, so hipp.
Zwischen Kinosesseln und Vorführraum
Lasst uns einen kurzen Verständnis-Abstecher in meine Welt ab dem zarten Alter von 7 Jahren machen. Kinofilme und ihre Geschichten waren immer meins. Von Disney bis Tarantino. Ich liebe Heinz Rühmann und Marlene Dietrich. Fast so sehr wie Gary Cooper und Vivian Leigh. Ich wollte immer durch Straßenbilder springen und versuche es noch heute. Mary Poppins hat nicht nur meine gesanglichen Ambitionen geprägt. Singen zu wollen wie Julie Andrews ist natürlich wirrschädelig. Aber versucht habe ich es. Immerhin hat es für viele grandiose Jahre als Leadsängerin in Rock- und Country-Rock-Bands gereicht.
Schuld an allem ist Udo Heimansberg. Seines Zeichens Gründer der Filmkunstkinos Düsseldorf und mein Ziehvater. Was hätte ich da anderes werden können als „irgendwas mit Kreativität“? Mir wurden Filmzitate um die Ohren gehauen, Film-Musik-Ouvertüren in die Wiege gelegt, Kassetten aller damaligen Disney-Filme aufgenommen und die Monumentalfilme der 60er ins Hirn verpflanzt. Kino! Kino! Kino! Mehr darüber findet ihr HIER. Ja, so war das.
Hallo Selbständigkeit und Kreativität. Tschüß Werbeagentur!
Zurück zur Arbeitswelt. Um die Zeit des Jahres 2013 wurde mir klar, dass „the wonderful and amazing advertising-agency-universe“ für mich ihren Zauber inklusive Sternenstaubglitzer verloren hat. Die Erkenntnis, dass Kreativität in den meisten Agenturen nur in minimal und gut verdaulichen Dosen erwünscht ist (außer der Kunde heißt Coca Cola), kam spät aber sie kam. Ich hatte inzwischen viele Snickers verdrückt.
Fazit:
Her mit der Selbständigkeit und rein in den Kontakt mit eigenen Kundinnen und Kunden.
Das war die beste Entscheidung meines beruflichen Daseins.
Jetzt wisst ihr grob, warum ich bin, wie ich bin. Wenn ihr mit mir arbeiten möchtet, habt ihr also die Möglichkeit alles aus einer Hand zu erhalten. Alles kann, nichts muss. Was ich euch allerdings verspreche ist: ich höre sehr genau zu. Ich stelle Fragen, bis ich verstehe, was ihr genau braucht. Das wollt ihr? Okay. Dann los!
Das Wichtigste zum Schluß!
Fest an meiner Seite steht seit 30 Jahren Manfred Schmidt. Egal, ob es etwas zu unterstützen, bauen, lasern, schleppen, drucken, belichten, videografieren, illustrieren, animieren, retuschieren, ideenspinnen, lernen oder sonst was geht. Ohne ihn läuft nix. Von Druckern und Macs mal gar nicht zu sprechen. Wir sind ein tolles Team und werden es auch immer bleiben. Zusammen sind wir unschlagbar.
Partner und Netzwerke
Herzensempfehlungen
#supportyourpeople
Wenn ich gerade keine Fotos und Layouts mache …
… findet ihr mich hinter der Polaroid-Kamera. Mit meinem Kunstprojekt IN AN INSTANT bin ich regelmäßig in Ausstellungen unterwegs.
Mehr darüber findet ihr auch HIER!
Oder ich tauche gerade wieder ein in unser BUHM. Das Stadtteilmagazin für den Düsseldorfer Süden. Ja, okay – das sind auch Layouts aber dann doch noch mal was anderes. Schaut HIER!
Möchtet ihr noch mehr wissen?
Vielleicht, ob man Polaroids wirklich schütteln muss?
Dann schreibt mir.