Die Aufgabe des Teams ist komplex, der GedankenGipfel nur über äußerst verschlungene Pfade zu erreichen und noch völlig in Nebel, Schnee und Unwetter versunken.
Wir gehen los. Meist gut gelaunt aber manchmal auch nicht, führen uns diese ersten Pfade ins Leere und nur weil zufällig ein anderer Pfad am richtigen Punkt kreuzt, wird er zum Weg. Manchmal kehren wir um, nehmen eine neue Abzweigung oder laufen im Kreis. Wir haben sogar ein Püppchen mit auf den Weg genommen, dass mit seinem kleinen Köfferchen so lustig durch die Gegend läuft, dass wir oft laut lachen.
Die Aussicht wird besser. Das Wetter auch. Langsam lichten sich die Wolken. Dann das Fatale: wir sind falsch abgebogen. Gemeinsam (mit Püppchen) rollen wir den Berg wieder hinunter. Nicht ganz bis zum Fuß aber immerhin so weit, dass wir uns aufrappeln, den Dreck abschütteln und erst einmal verschnaufen müssen. Püppchen ist clever und hat seine Geheimwaffe, den sagenumwobenen Gattacca-Trank dabei. Alle müssen trinken. Der hilft auch bei Hirnschmerzen.
Wir einigen uns auf einen neuen Weg. Los!
Jetzt sind wir fast oben und ich kann das Gipfelkreuz erkennen. Ich glaube, es ist richtig schön dort oben mit einer verdammt guten Aussicht.
Und entschuldigt, wenn ich diese doofe Symbolik der Berge/Bergsteiger benutze aber dieses Team könnte locker ein paar 8000er schaffen. Jetzt müssen wir nur gut bis ganz nach oben und wieder runter kommen, denn der Abstieg wird oft unterschätzt. ;O)
Und jetzt alle: „Das ist Mobbing, ihr blöden Penner“
*harrharr*