Ich war ganz schön aufgeregt.
Welche Bilder würden hängen?
Was hat Anne sich ausgesucht?
Was hängt nebeneinander?
Wie wirken die Bilder im Kontext?
Und ich muss sagen, die Kuratorin Anne Dickel und Spürsinn haben da ganze Arbeit geleistet. Die Hängung war 100% nach meinem Geschmack und die Bildsprache kam dem Betrachter wunderbar entgegen. Ist es nicht schön, von seinen eigenen Bildern überrascht zu werden?
Besser als Spürsinn und Anne kann ich es sowieso nicht formulieren. Deswegen schaut doch einfach hier vorbei und lest, was geschrieben steht. Auch davon bin ich höchst beeindruckt. Wird da über MICH geschrieben? :o)
Meine Eindrücke:
Ich persönlich finde es immer seltsam, wenn fremde Menschen sich mit meinem Schaffen beschäftigen. Ich sage nicht Kunst, denn ich weiß nicht, ob es Kunst ist. Das sollen andere beurteilen. Überhaupt nicht seltsam ist es, über meine Arbeiten zu reden und anderen Menschen ein Stück des Impossible-Polaroid-Edwin-Land-Spirits nahe zu bringen. Ich denke, man muss diese Art der Fotografie einfach lieben. Die älteren Semester unter uns haben selbst Polaroid-Bilder von sich im Schrank und erinnern sich eventuell noch an die alten Kameras. Die jungen Leute haben davon gehört und die meisten empfinden es als faszinierend.
Und dann steht Alt und Jung vor meinen Bildern. Das ist ein sehr verrücktes Gefühl, sage ich euch.
Es ist auch überhaupt nicht schwierig … dieser Emulsionslift. Am 25. Januar gebe ich IN der Ausstellung einen Workshop. Wer dies als Inspiration mitnehmen möchte, kann sich hier anmelden.
Außerdem wird es noch einen Workshop in Hamburg geben. Am 17. Januar bei Birgit Dierker im Atelier.
Aber nun genug der Reklame. Ein paar Impressionen habe ich natürlich auch. Roidiansich und Digitalistisch. Und da es meine Bilder sind, auch eher „vorher“ und „nachher“. „Während“ hatte ich irgendwie wenig Zeit. Aber vielleicht spendiert Manfred noch ein paar Bilder im Nachgang. :o)
1 Gedanke zu „„think polar ! oids different“ | Die Vernissage“
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