Molwania Duhz Pünkts!

Extra aus dem Land des schadhaften Lächelns angereist und unter tosendem Beifall begrüßt, eröffneten gestern „Molwanian Hairline“ (>Facebook) die kleine aber feine Ausstellung „Douze Points“ im NRW-Forum.
Der Einzug der Gladiatoren gestaltete sich anfangs schwierig, da die Belagerung der Fans fast kein Durchkommen zuliess.

Nachdem aber ausgiebig fotografiert und interviewt worden war, durften die ESC-Helden des Abends sich kurz Backstage zurückziehen, um dann eine sensationell schadhafte Balkan-Pop-Show zum Besten zu geben, welches das Publikum spontan von allen Sesseln riss und zum mitsingen und tanzen zwang.

Wer war noch mal Stefan Raab und zur Hölle mit den Leningrad Cowboys. Ich gehe sogar so weit, dass ich anzweifele, ob Oppa Popolski tatsächlich die Popmusik erfunden hat. Die Molwanian Hairlines pop-ten die Bühne und verzauberten das Publikum mit T-Shirts, Wodka und Achselschweiß. Weiter so! ;O)

Natürlich darf nach der molwanischen Eröffnungsshow die Ausstellung nicht vergessen werden.
Klein und fein. Eine liebevolle Sammlung von Original-Plattencovern und Videos. Schön angeordnet und mit einer aussergewöhnlichen Typo versehen. Obwohl ich wirklich finde, dass die Ziffer „1“ nicht zum Rest passt, während die „2“ wunderbar harmoniert. Aber ich schweife ab.

DJ le divo sorgte nach den Molwaniern für eine musikalische Zeitreise durch den Grand Prix und startete NATÜRLICH mit „Waterloo“. Yeah. Abba, meine Helden. Was hätte ich damals nur ohne die Bravo-Starschnitte gemacht?

Leider sind wir ja in der ESC-Woche nicht hier, haben uns aber fest vorgenommen, Lena vom Times Square aus zu bejubeln und zu unterstützen. Und so war das gestern eine feine Einstimmung auf die Zeit, die Düsseldorf erwartet.
Aber pssssst … ich bin und bleibe Lena-Fan. Da hilft auch kein Achselschweiß. :)

Knusperfarben

Fotografie & Grafikdesign
Tanja Deuss


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