Werksbesichtigung in Enschede. Ich wollte doch mal ins Herz der Impossible-Film-Herstellung.
Wer an den Filmen Interesse hat, sollte dies auf jeden Fall mal gemacht haben. Es gibt einen wirklich guten Einblick in die Arbeit von Impossible. Anschließend wisst ihr auch, dass dort noch viel Arbeit auf die Entwickler wartet.
Direkt am Anfang lernte ich Ruben kennen. Ich verteilte gerade unsere Nice-to-Roid-you-Buttons und er erkannte sie. Wir sind über Facebook verbunden aber bis dahin war mir gar nicht klar, dass er in Enschede arbeitet. Als kleines Gegengeschenk bekam ich die Impossible-Buttons. Yeah! Thanks for that! Wir unterhielten uns eine kleine Weile und ich denke, das hätten wir auch noch weiter machen können aber die Kundschaft wartete.
Dann ging es auch schon los. Die Produktonsmaschinen sind natürlich alt (weil aus aller Welt zusammen getragen und von Polaroid übernommen), werden aber mit viel Liebe geprüft und gewartet. Überhaupt … der Spirit ist allgegenwärtig. Nothing is impossible. Ständig wird verbessert, gemixt, geprüft, verglichen und getestet. Alles soll immer noch besser werden. So muss es sein!
Hier wird noch viel mit der Hand gemacht. Z. B. wird jedes iLab an 5 Stationen zusammengebaut, registriert, gelabelt, verpackt und geprüft.
Bald soll der neue 2.0-Film heraus kommen. Ein Farbfilm, der innerhalb von 5-10 Minuten ein sichtbares Bild zeigt und in ca. 15-25 Minuten entwickelt ist (ich hoffe, ich habe das so richtig verstanden).
Außerdem kommt für das iLab ein Androit-Aufsatz.
Als ich im Verkauf nach den Cyano-Filmen fragte, sagte man mir, dass sie ihn gerade nicht da haben aber an der nächsten Farbe gearbeitet wird. „Very Magenta“. Haha. Der Cyano-Film entstand wohl aus einem Fehler heraus, kam aber so gut an, dass das Konzept weiter entwickelt wird. Klasse!
Für die nächste Photokina hoffe ich persönlich ja immer noch auf eine Impossible-Kamera. Abwarten.
Besonders beeindruckt haben mich die Reparaturwerkstatt und die Entwicklungsabteilung (iLab und alles was die Zukunft bringt). Zwei sehr gegensätzliche Abteilungen. Alt und neu. Aber sie verbinden die Generationen und zeigen meiner Meinung nach genau das, worum es geht. Alte Technik nicht vernachlässigen, von ihr lernen und Gelerntes umsetzen. Das Leuchten in den Augen des Entwicklers und wie er uns das iLab erklärt hat, war schon klasse. Da ist noch viel Platz nach oben.
Bleiben wir also neugierig! :-)
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